Gueldenstern

Gueldenstern ist sicher eher der pragmatische Rationalist, und ich muß gestehen, daß mir die Figur des Rosenkrantz weitaus sympathischer ist. Letzterer ist in seiner gedankenverlorenen Art sehr viel phantasievoller und innovativer.

Lebe dein Leben. Kopf hoch und die Nase in den Wind. was dir da ins Gesicht spritzt ist mehr als die Scheiße, die von den an dir vorbeiziehenden Menschen verteilt wird. Was muß, das muß. Mach weiter, und zögere nicht, deine Zeit auch mal zu verschwenden.
Schon der Esel sagte: etwas besseres als den Tod findest du überall, und die Krähe meint: es kann ja nicht ewig regnen.
Wenn du Probleme hast heul dich aus, aber vergiß niemals den wichtigsten Teil deines Lebens. Geld macht nicht glücklich, und das letzte Hemd hat keine Taschen. Man ist erwachsen, sobald man Dinge auch dann tut, wenn sie von den Eltern nicht abgelehnt werden. Das kann man tun, aber kann man dann noch fliegen?
Es gibt sogar Ärzte, die einmal richtig liegen: rennen, nicht laufen! Renn um dein Leben, denn wer zu langsam geht, kann auch gleich seine Grabstelle bestellen. Einmal am Tag zum Friedhof, um zu wissen wo man hingehört.
Ein Regenbogen und ein Elefant mit einem Ei darunter.
Atme.
Maude hat berechtigt Dreyfus zitiert: Ich konnte auf der Teufelsinsel die herrlichsten Vögel beobachten, später sagte mir jemand, daß es nur Möwen gewesen seien... für mich werden sie immer die herrlichsten Vögel bleiben!
Nur gefangene Vögel singen von Freiheit.
Carpe diem. Und Schluß.

 

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